Terminator 5: Genisys
„Terminator: Genisys“ nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch die Zeit. Regisseur Alan Taylor schafft eine packende Neuinterpretation der klassischen Science-Fiction-Saga. Die Geschichte beginnt im Jahr 2029, wo der menschliche Widerstand unter der Führung von John Connor gegen die Maschinen von Skynet kämpft. Skynet sendet einen Terminator zurück ins Jahr 1984, um Johns Mutter, Sarah Connor, zu töten. Doch der Plan wird durchkreuzt, als Kyles Reise durch die Zeit eine alternative Zeitlinie schafft, in der Sarah bereits auf den Kampf vorbereitet ist.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Arnold Schwarzenegger, Jason Clarke, Emilia Clarke (Schauspieler)
- Alan Taylor (Regisseur) - Laeta Kalogridis (Autor) - David Ellison (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Arnold Schwarzenegger kehrt in seiner ikonischen Rolle als T-800 zurück, diesmal als Beschützer von Sarah. Emilia Clarke übernimmt die Rolle der jungen Sarah Connor, die gemeinsam mit Kyle Reese, gespielt von Jai Courtney, versucht, die Zukunft der Menschheit zu sichern. Der Film bietet atemberaubende Actionsequenzen und überraschende Wendungen, die das Publikum in Atem halten. Wird es Sarah und ihren Verbündeten gelingen, Skynets finsteren Plan zu vereiteln und die Menschheit zu retten?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„Terminator: Genisys“ aus dem Jahr 2015 ist ein Action- und Science-Fiction-Film unter der Regie von Alan Taylor. Das Drehbuch verfassten Laeta Kalogridis und Patrick Lussier, während David Ellison und Dana Goldberg die Produktion übernahmen. Die musikalische Untermalung stammt von Lorne Balfe. Kramer Morgenthau war für die Kamera verantwortlich, und Roger Barton übernahm den Schnitt. Der Film dauert 126 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Arnold Schwarzenegger verkörpert den T-800/Pops, Jason Clarke spielt John Connor/T-3000, und Emilia Clarke ist als Sarah Connor zu sehen. Jai Courtney tritt als Kyle Reese auf, Lee Byung-hun spielt den T-1000, J. K. Simmons ist Detective O’Brien und Courtney B. Vance verkörpert Miles Dyson.
Der Film startete am 1. Juli 2015 in den US-Kinos und erzielte am ersten Tag 8,9 Millionen US-Dollar. In China spielte er am ersten Kinotag 27,4 Millionen Dollar ein, was den viertbesten Start eines Hollywood-Films in China darstellt. Das weltweite Einspielergebnis betrug rund 440 Millionen US-Dollar, womit „Terminator: Genisys“ der erste US-Film wurde, der weltweit über 400 Millionen Dollar einspielte, aber in den USA und Kanada selbst weniger als 100 Millionen Dollar erzielte. Im Hinblick auf das weltweite Einspielergebnis ist „Terminator 5: Genisys“ der zweiterfolgreichste Film der Reihe nach „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“.
Bei den Teen Choice Awards 2015 erhielt Emilia Clarke eine Nominierung als Summer Movie Star. Beim Jupiter Award 2016 wurde Clarke als Beste Internationale Schauspielerin nominiert. Zudem erhielt „Terminator: Genisys“ bei der Saturn-Award-Verleihung 2016 eine Nominierung als Bester Science-Fiction-Film. Die Kombination aus beeindruckenden Spezialeffekten, intensiven Actionsequenzen und der Rückkehr von Schwarzenegger in seiner ikonischen Rolle trugen zum Erfolg des Films bei.
Zusammenfassung & Story vom Film „Terminator 5: Genisys“
Im Jahr 2029 startet John Connor, der Anführer des menschlichen Widerstands, eine letzte Offensive gegen Skynet. Diese künstliche Intelligenz plant, die Menschheit auszulöschen. Bevor der Widerstand siegen kann, aktiviert Skynet eine Zeitmaschine und schickt einen T-800 Terminator ins Jahr 1984, um Johns Mutter Sarah zu töten. Johns rechte Hand, Kyle Reese, meldet sich freiwillig, um zurückzureisen und sie zu beschützen. Während Kyle im Magnetfeld der Maschine schwebt, wird John von einem anderen Soldaten angegriffen, was ein Paradoxon verursacht. Dies führt dazu, dass Kyle Kindheitserinnerungen aus einer parallelen Version seiner selbst erlebt.
In Los Angeles 1984 angekommen, wird der T-800 von Sarah und einem umprogrammierten T-800 namens „Pops“ ausgeschaltet. Pops wurde 1973 geschickt, um die neunjährige Sarah zu beschützen, nachdem ein T-1000 ihre Eltern tötete. Kyle wird sofort von dem T-1000 abgefangen, den Sarah und Pops mit Säure vernichten. Sarah und Pops haben eine eigene Zeitmaschine gebaut, um Skynet 1997 zu stoppen, als es ein Bewusstsein erlangt. Kyle überzeugt Sarah jedoch, ins Jahr 2017 zu reisen, da sich die Vergangenheit verändert hat und somit auch die Zukunft. Pops bleibt 1984 zurück, da er nach einem Kampf mit dem T-1000 beschädigt wurde und plant, sich in der Zukunft mit Sarah und Kyle wiederzutreffen.
Konfrontation im Jahr 2017
Im Jahr 2017 tauchen Kyle und Sarah in San Francisco auf und werden von der Polizei festgenommen. Während der Behandlung ihrer Verletzungen erfahren sie, dass Skynet jetzt als „Genisys“ bekannt ist, ein kurz vor der Veröffentlichung stehendes Betriebssystem. Plötzlich erscheint John und rettet sie, doch Pops taucht auf und schießt unerwartet auf John, der jetzt ein fortgeschrittener Terminator ist. John wurde von Skynet, getarnt als Widerstandssoldat, infiziert und in einen Cyborg verwandelt. Sein Ziel ist es, die Schaffung von Skynet zu sichern, indem er Cyberdyne Systems bei der Entwicklung von Genisys unterstützt. Pops kämpft gegen John und hält ihn lange genug auf, damit Sarah und Kyle entkommen können.
Einen Tag vor Skynets Angriff bereiten sich Sarah, Kyle und Pops darauf vor, den Hauptrechner von Cyberdyne zu zerstören. Sie dringen in die Anlage ein, doch John verfolgt sie. Pops bringt Johns Hubschrauber zum Absturz, aber John überlebt und verkürzt den Countdown der Explosion. Während des finalen Kampfes hält Pops John im Magnetfeld einer Zeitmaschine fest, was zu ihrer beider Zerstörung führt. Allerdings wird Pops‘ Überreste in eine Polylegierungs-Kammer geschleudert, wodurch er sich regeneriert. Sarah, Kyle und Pops entkommen den Trümmern, verhindern Skynets Erweckung und Kyle warnt sein jüngeres Ich vor Genisys. Trotz ihrer Bemühungen zeigt eine Zwischenszene, dass der Kern von Genisys überlebt hat und somit eine erneute Bedrohung darstellt.
Kritiken und Fazit zum Film „Terminator 5: Genisys“
„Terminator: Genisys“ zeigt, dass Arnold Schwarzenegger unerlässlich für die Serie ist. Regisseur Alan Taylor verheddert sich in einem komplizierten Zeitreisekonstrukt, das mehr verwirrt als begeistert. Besonders in der zweiten Hälfte dominiert unnötige Erklärerei die Handlung. Einige gelungene Running Gags, wie der grinsende Terminator, lockern zwar auf, können aber nicht über die Mängel hinwegtäuschen. Der Film schafft es nur bedingt, den Geist der ersten beiden Teile einzufangen, und wirkt oft überladen und zerfahren. Die Chemie zwischen Emilia Clarke und Jai Courtney bleibt leider völlig aus, wodurch dramatische Momente ins Lächerliche abdriften.
Die Actionszenen in „Terminator 5: Genisys“ sind solide, aber nichts sticht wirklich heraus. Emilia Clarke wirkt trotz Lederjacke und Schrotflinte eher hilflos neben Schwarzenegger und Courtney. Jason Clarke bietet als John Connor einen interessanten Twist, der jedoch in den Trailern verraten wurde und letztlich nicht tief genug geht. Die Kritik an Technologiekonzernen bleibt oberflächlich und klischeehaft. Schwarzenegger rettet mit Selbstironie und klassischem Robotercharme viele Szenen, doch er spielt nur eine größere Nebenrolle. Für zukünftige „Terminator“-Filme bleibt die Forderung: Mehr Arnie, weniger komplizierte Zeitreisen!