Nightsession
In dem Film „Nightsession“ geht es um Skater. Genau gesagt sind es vier, die zusammen durch die Münchner Nächte streifen. Das Genre vom Film gehört zu den Kategorien Dokumentation & Sport. Warum machen diese vier Skater das überhaupt? Die Antwort darauf ist sehr einfach, weil es Ihnen spaß macht und es für sie eine Art Lifestyle ist. Es wird gezeigt, wie sie die Stadt erkunden, spaß haben und stürzen. Besonders an ihnen ist dieses besondere Lebensgefühl, dass sie vermitteln. Daran wird einem schnell deutlich warum sie das überhaupt machen, denn es gibt ihnen ein Gefühl von Freiheit und die Stadt scheint im Dunkeln fast schon ihnen zu gehören.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Thomas Eckert, Sergio Grosu, Pacel Khachab (Schauspieler)
- Philipp Dettmer (Regisseur) - Philipp Dettmer (Autor)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
Der Film „Nightsession“ wurde in Deutschland produziert und dauert 82 Minuten. Seine Originalsprache ist ebenfalls Deutsch und er erschien im Jahre 2015 in den Kinos. Das besondere an diesem Film ist, dass Regieführung, das Drehbuch und die Produktion des Films von ein und derselben Person übernommen wurden. Diese heißt Philipp Dettmer. Die Filmmusik stammt von Stefan J. Hummel und hinter der Kamera stand Chris Behnisch. Der Film wurde von Frank Brandstetter geschnitten. Die vier Skater heißen, Thomas Eckert, Sergio Gross, Panel Khachab und Jonas Rosenbauer. In der Dokumentation werden sie aber als Tom, Sergio, Pacel und Jonas abgekürzt. Seine Premiere feierte der Film traditionell für einen Münchner Film beim Filmfest in München. Er wurde dort sogar als bester Spielfilm, für das beste Schauspiel und für die beste Produktion nominiert.
Zusammenfassung & Story vom Film „Nightsession“
Die Dokumentation „Nightsession“ beschreibt das herumtreiben der Skater in den Sommernächten. Denn die Nacht hat für sie viele Vorteile, hier haben sie die Straßen für sich und können sich ungestört austoben. Zudem hat die Stadt in der Nacht eine ganz andere Wirkung und man kann sie komplett anders wahrnehmen. Im Zentrum des Films steht jedoch ganz besonders Thomas Eckert. Er ist sozusagen der Leiter der Gruppe. Tom kommt ursprünglich aus Rosenheim und geht aber trotzdem meist in München skaten, wo er auch einige andere Skater kennt.
Ihre Philosophie besteht vorwiegend darin, ohne Plan und ohne Ziel einfach durch die Stadt zu fahren. Auf diese Art und Weiße lernt man eine Vielzahl an neuen Plätzen kennen und sieht sie aus einer ganz anderen Perspektive als am Tag, wenn die Straßen vollgefüllt mit Menschen sind. Dort erleben sie dann die verschiedensten Dinge. Sie erkunden das nächtliche Treiben in den Klubs oder philosophieren zusammen über die verschiedensten Themen. Aber natürlich zeigen sie sich auch gegenseitig ihre neuesten Tricks, um zu zeigen was sie draufhaben.
Teilweise endet dies jedoch mit mehr oder weniger schmerzhaften Stürzen, die zum Skateboarden einfach dazugehören. Bei diesen vielen Dingen, die sie während ihrer Touren erleben bekommen sie ein starkes Gemeinschaftsgefühl, dass die Gruppe zusammenschweißt. Für ihre Tricks benutzen sie die verschiedensten Sachen, dass können beispielweise Geländer oder Einfahrten sein. Der Vorteil hierbei ist, dass sich in der Nacht, wenn niemand dort ist kein Mensch im Weg ist oder sich eventuell beschweren würde.
Der Film ist aufgrund der verschiedenen Dinge, die die vier Skateboarder unternehmen sehr vielseitig und zeigt wie spannend es sein kann völlig planlos durch die Gegend zu fahren und zu machen was man eigentlich will. Sie besuchen während ihrer Abenteuer neben den Tiefgaragen und verlassenen Hinter Straßen auch den Königsplatz und die Maximilianstraße. Die vier Jungs finden an allen Orten irgendetwas Besonderes, denn mal können sie beeindruckenden Gebäude ansehen und ein anderes Mal ihre Tricks vorführen.
Kritiken und Fazit zum Film „Nightsession“
„Nightsession“ ist ein sehr schöner Film, der einem ein gewisses Gefühl von Freiheit und Lebenslust vermitteln kann. Denn hier steht dieser besondere Lifestyle der Skater im Vordergrund sowie ihre besondere Lebenseinstellung. Zudem ist das Zusammenspiel der vierköpfigen Gruppe sehr interessant, denn man merkt, dass diese vielen Erlebnisse sie immer mehr miteinander verbinden und sie sich durchaus gut ergänzen. Der Film wurde genau für diese Eigenschaften von vielen Filmkritikern gelobt und als eine sehr besondere Dokumentation dargestellt.
Gerade für nicht Skater ist dieser Film sicherlich sehr spannend, denn hier können sie eine komplett andere Lebensweise kennen lernen. Dabei wird man zum nachdenken angeregt ob die eigene Einstellung überhaupt so richtig ist oder ob es nicht klug wäre dem Leben etwas ruhiger entgegen zu treten und mehr auf seine eigene Freiheit zu achten. Also auch einmal planlos durch die Gegend zu streifen, ohne dabei irgendein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben und es einfach auf einen zukommen zu lassen.
Die Dokumentation eignet sich daher wundervoll als Kontrast zu dem Leben eines Durchschnittsbürgers und um sein Leben etwas spannender zu gestalten könnte man sich die Grundprinzipien der Skater abschauen. Also kann man diesen Film vielen Menschen durchaus empfehlen zum Beispiel Menschen, die Abenteurer sind oder denen es zu langweilig ist und einmal auch mehr frischen Wind in ihr Leben bringen wollen. Aber auch allen, die sich für den generellen Skater Lifestyle interessieren und diesen nahegebracht bekommen wollen. Insgesamt kann man also sagen, dass dieser Film ein sehr interessanter ist, der auch sehr gut gelungen ist und einem neuen Perspektivem zeigt.