Act of Valor
„Act of Valor“ ist ein Film aus dem Jahr 2012 und erzählt die Geschichte einer Gruppe Navy SEALs. CIA-Agentin Lisa Morales wurde von Drogen- und Waffenhändler Christo entführt. Die SEALs setzen alles daran, die Frau zu retten. Als sie während ihrer Rettungsaktion einen perfekt geplanten Terroranschlag aufdecken, der nicht nur die USA betrifft, sondern sogar weitaus mehr Kontinente, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Jason Cottle, Nestor Serrano, Ailsa Marshall (Schauspieler)
- Scott Waugh (Regisseur) - Kurt Johnstad (Autor) - Scott Waugh (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren
Um Millionen gefährdeter Menschen das Leben zu retten, müssen die SEALs dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um den philippinischen Drahtzieher und Terroristen Abu Shabal zu finden. Schaffen sie es, dieses Massaker zu vereiteln?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
Der Actionfilm „Act of Valor“ wurde von Mike McCoy und dessen Kollegen Scott Waugh inszeniert. Kurt Johnstad schrieb das Drehbuch zum Film. Der Thriller basiert auf einer fiktionalen Erzählung, die jedoch auf echten Einsätzen beruht. Im Film spielten unter anderem Roselyn Sánchez, Jason Cottle und Alex Veadov mit. Die Schauspieler der SEALs, Chief Dave und Lt. Rorke, werden von echte Soldaten verkörpert. Die amerikanische Regierung gab dafür ihr Einverständnis, jedoch nur unter einer Bedingung: dass ihre echten Namen nicht genannt und daher ihre Identität geheim bleibe.
Der Film „Act of Valor“ wurde in mehreren Bundesstaaten in den USA und anderen Ländern gedreht. Dazu gehörten in Amerika unter anderem Kalifornien, San Diego, die Mojave-Wüste, Florida und dem Mississippi. Weitere Szenen des Films fanden auf den Philippinen, Puerto Rico, Kambodscha und der Ukraine statt. Die Premiere feierte der Actionthriller am 7. Februar 2012 in Tennessee. In den deutschen Kinos war der Film erstmalig am 24. Mai 2012 zu sehen.
Zusammenfassung & Story vom Film „Act of Valor“
Ein Selbstmordanschlag wird in Manila, Philippinien, auf eine Schule verübt. Viele Menschen kommen dabei ums Leben, darunter auch ein US-amerikanischer Botschafter und dessen Sohn. Verantwortlich für diesen grausamen Selbstmordanschlag ist niemand anderes als Abu Shabal, ein islamistischer Terrorist.
Lisa Morales, eine Undercover CIA-Agentin ist in Costa Rica auf einer Mission, um die Verbindung zwischen dem Drogenoberhaupt Christo und Abu Shabal nachzuweisen. Sie wird jedoch von Christos Anhängern geschnappt und daraufhin entführt und gefoltert. Aus diesem Grund wird eine spezielle Einheit der USA losgeschickt – die Navy SEALs. Kommandant Lieutenant Rorke und sein Team werden damit beauftragt, die Agentin zu befreien.
Die Einheit landet nicht weit von einem Ort, an dem sich Christos und dessen Anhänger aufhalten sollen. Kurze Zeit später werden die Anhänger aufgefunden und von der Spezialeinheit professionell getötet. Während die SEALs Lisa Morales befreien, wird einer der Soldaten von einem Schuss getroffen und verliert dabei sein Auge.
Zur selben Zeit legt sich Abu Shabal ganz besondere Sprengstoffwesten zu: mit 500 Keramikkugeln gefüllt und selbst mit Metalldetektor nicht zu entdecken. Auf seinem Plan stehen grausame Terroranschläge quer durch die USA. Zahlreiche große amerikanische Städte stehen auf der Liste der Selbstmordattentäter, für dessen Einreise niemand anderes als der Drogenboss Christo verantwortlich ist.
Die SEALs-Einheit wird nach Somalia geschickt, um dort die Übergabe des Sprengstoffes zu vereiteln. Bereits nach kurzer Zeit entdeckt die Einheit zwei Flugzeuge, die angeblich mit einer Lieferung des Sprengstoffs beladen ist. Währenddessen überwältigt eine weitere Einheit auf dem Südpazifik Christos Yacht. Dieser gesteht in einer Vernehmung, dass er für den Terrorakt verantwortlich ist, dieser jedoch nicht mehr zu stoppen sei.
Lt. Rorkes Einheit stürmt daher das geplante mexikanische Dorf und findet einige Sprengstoffwesten vor. Zu ihrem Unglück finden sie auch heraus, dass sich mehrere Attentäter zum Drogenkartell Mexicali aufmachen. Dort haben sie laut Angaben die Möglichkeit, illegal in die USA zu kommen.
Als die SEALs Einheit ankommt, werden sie sofort mit einem Feuerhagel begrüßt. Sie schaffen es aber, sich bis zum besagten Tunnel vorzukämpfen. Die Soldaten bekommen es dort mit mehreren Attentätern zu tun, einer davon wirft ihnen eine Granate entgegen. Rorke wirft sich heldenhaft auf diese, um deren Explosion etwas abzudämmen und auf diese Weise seine Kameraden zu retten. Diese Aktion muss er jedoch mit seinem Leben bezahlen. Durch sein Opfer war es aber möglich, alle Attentäter, zusammen mit Abu Shabal, zu töten.
Er wird militärisch geehrt und begraben. Vor ihrem Einsatz gab Lt. Rorke Chief Dave einen Brief. Dieser soll nach seinem Ableben an seine Frau und dessen ungeborenes Kind weitergehen.
Kritiken und Fazit zum Film „Act of Valor“
„Act of Valor“ beinhaltet das Versprechen, dass die Story auf einer wahren Begebenheit basiere und selbst alle Militärmanöver aus tatsächlichen Einsätzen stammen. Der Film ist bemerkenswert professionell geschnitten, folgt jedoch einem sehr klischeehaften Rahmen, den viele Soldatenfilme auszeichnen. Der Film mag zwar den typischen Regeln folgen, zeigt aber trotzdem tiefe Einblicke in das Leben der SEALs und deren harte Aufträge.
Die beiden Regisseure waren sehr daran interessiert, die Protagonisten so authentisch wie nur möglich zu gestalten. Sie kamen daher nach langen Überlegungen zu dem Entschluss, dass sie für einen realitätsgetreuen Film auch echte SEALs benötigen. Nur auf diese Weise waren sie in der Lage, den Film so wahrheitsgetreu wie nur möglich zu kreieren. „Act of Valor“ zählt zu einem ideologischen, bedenklichem Film mit grandiosen Soldatenszenen. Das Zeug zum Anti-Terrorismus-Kriegsdrama hat er aber nicht.