The American (Film)
Im Film „The American“ geht es um Jack – er ist ein Meister unter den Auftragskillern. Als ein Job in Schweden für diesen Amerikaner härter als erwartet endet, verspricht er seinem Kontakt Pavel, dass sein nächster Auftrag sein letzter sein wird. Jack meldet sich in der italienischen Landschaft, wo er sich in einer kleinen Stadt entspannt und es genießt, für einen Moment vom Tod fern zu sein.
- Polnische Ausgabe, Cover kann polnischen Markierungen enthalten. Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- George Clooney, Violante Placido, Thekla Reuten (Schauspieler)
- Anton Corbijn(Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren
Die von einer belgischen Frau, Mathilde, festgelegte Aufgabe steht kurz bevor, da eine Waffe konstruiert wird. Jack überrascht sich selbst und sucht die Freundschaft des lokalen Priesters Pater Benedetto und die Romanze mit der einheimischen Frau Clara. Aber wenn er aus dem Schatten tritt, könnte Jack das Schicksal herausfordern.
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„The American“ ist ein US-amerikanischer Action-Thriller aus dem Jahr 2010, der von Anton Corbijn mit George Clooney, Thekla Reuten, Violante Placido, Irina Björklund und Paolo Bonacelli in der Hauptrolle gedreht wurde. Das Rowan Joffé-Drehbuch ist eine Adaption des 1990 erschienenen Romans A Very Private Gentleman von Martin Booth. Der Film wurde am 1. September 2010 veröffentlicht.
Viele der Drehorte, die das Produktionsteam ursprünglich nutzen wollte, wurden durch ein Erdbeben in der Region zerstört. Das Tempo des Wiederaufbaus erwies sich als zu langsam, so dass neue Standorte gesucht werden mussten.
Zusammenfassung & Story vom Film „The American“
Jack, ein Waffenhersteller und Auftragsmörder, und seine Geliebte Ingrid entspannen sich in Schweden. Jack wird durch eine Spur im Schnee alarmiert und zieht Ingrid in Richtung Schutz. Sniper-Schüsse ertönen. Ingrid sieht, wie Jack eine Waffe aus der Tasche zieht und den Scharfschützen erschießt. Da er weiß, dass seine Identität in Gefahr ist, erschießt Jack Ingrid sofort ohne zu zögern. Er flieht nach Rom und kontaktiert seinen Händler Pavel, der darauf besteht, dass Jack nicht in Rom bleiben kann. Pavel schickt ihn nach Castelvecchio, einer kleinen Stadt in den Bergen der Abruzzen. Jack wird nervös, und als er das Handy von Pavel entsorgt hat, geht er ins nahe gelegene Castel del Monte – wo er den Namen Edward verwendet.
Während er sich in den Abruzzen aufhält, kontaktiert Jack Pavel, der ihn mit einem anderen Job beschäftigt. Er trifft Mathilde, eine Attentäterin, die will, dass er ihr ein benutzerdefiniertes Scharfschützengewehr baut. Erlern die Prostituierte Clara kennen und beschützt diese – sie beginnen eine Beziehung getrennt von ihren geschäftlichen Pflichten. Jack trifft sich mit Mathilde, um die Waffe zu testen. Sie ist beeindruckt von der Handwerkskunst, fordert ihn jedoch auf, noch ein paar Anpassungen vorzunehmen. Später erkennt Jack, dass ihm ein Attentäter aus Schweden folgt, den er tötet.
Jack wird von Träumen der Ereignisse in Schweden gequält und bedauert, Ingrid getötet zu haben. Seine Freundschaft und Gespräche mit einem lokalen Priester, Pater Benedetto, ermutigen ihn, seine Lebensentscheidungen in Frage zu stellen. Sowohl Mathilde als auch Clara bemerken Jacks Verbindung zu Schmetterlingen, Mathilde durch seine Expertise bei gefährdeten Schmetterlingsarten und Clara durch sein hervorstechendes Tattoo. Als Pater Benedetto Jack erzählt, dass er spürt, dass er in einer besonderen Hölle lebt, „einem Ort ohne Liebe“, beginnt Jack, sich von Clara lieben zu lassen und stellt sich ein Leben mit ihr vor.
Jack spricht ein letztes Mal mit Pavel – und fragt, wie die Schweden ihn gefunden haben. In seiner wachsenden Angst vermutet er sogar Clara, als er eine kleine Pistole in ihrer Handtasche entdeckt. Er fragt Clara nach der Waffe und ist mit ihrer Erklärung zufrieden (um sich zu verteidigen, da Zeitungen über ermordete Prostituierte berichtet haben).
Jack willigt ein, die Waffe als letzten Job an Mathilde abzugeben, doch im letzten Moment öffnet er die Aktentasche und sabotiert das Gewehr. Beim Ablegen wird Jack misstrauisch, dass Mathilde ihn umbringen will. Bevor irgendetwas passieren kann, kommt eine Busladung Schulkinder an. Mathilde gibt Jack seine Zahlung – einen dicken Umschlag mit Bargeld – und die beiden gehen getrennte Wege. Während Mathilde davonfährt, kontaktiert Pavel sie und fragt, ob sie Jack getötet hat. Sie sagt ihm, dass sie das nicht getan hat, sagt aber, dass sie ihm folgt und ihn umbringen wird.
Clara trifft Jack bei einer Prozession in der Stadt und er bittet sie, mit ihm wegzugehen – sie stimmt zu. Mathilde versucht, Jack von einem nahe gelegenen Dach aus zu erschießen, aber das sabotierte Gewehr explodiert in ihrem Gesicht. Als Mathilde vom Dach fällt, gibt Jack Clara den Umschlag mit Geld und fordert sie auf, zu einem Fluss zu gehen, an dem sie gepicknickt hatten, und auf ihn warten. Er rennt zu Mathilde, die auf dem Gehsteig stirbt, und entdeckt, dass sie auch für Pavel arbeitet.
Als Jack Clara trifft, hört er Pavel hinter sich. Sie tauschen Schüsse aus und Pavel fällt tot um. Als Jack zu Clara am Fluss fährt, spürt er seinen Unterleib und erkennt, dass er angeschossen wurde. Jack kommt am Picknickplatz an und als er Clara sieht, bricht er zusammen. Clara schreit und rennt zum Auto. Ein weißer Schmetterling huscht von Jacks Auto in den Himmel.
Kritiken und Fazit zum Film „The American“
„The American“ ist in gewisser Weise nichts neues. Es gibt das LeCarre-Gefühl eines spezialisierten Spions allein in einer gefährlichen Welt, und die Einsamkeit führt zu vielen inneren Gedanken, einem Versuch, herauszufinden, worauf es in seinem Leben wirklich ankommt. Bei der angeblichen Verschwörung handelt es sich um eine letzte professionelle Aufgabe, die der Mann erledigen muss, um eine hoch spezialisierte Waffe herzustellen. Es gibt genug Szenen, auf denen er an einem Küchentisch arbeitet, hoch oben in einem Bergdorf in Italien.
Es gibt schöne Frauen und es gibt böse Männer die unserem Antihelden hinterherspionieren. Mit anderen Worten, es gibt die üblichen Elemente dieser Art von Film. Meistens nimmt der Film jedoch eine direktere, sensorische Ebene ein. Manche Leute werden das einfach langweilig finden. Nicht genug „passiert“. Aber wenn Sie sich von ihm einwickeln lassen und nicht in Eile sind, und wenn Sie es auf einem größeren Bildschirm sehen können (um diese sensorischen Effekte zu maximieren), kann dieser Film Sie wirklich beeindrucken.
Schließlich muss man zugeben, dass es sich bei der Verschwörung um eine Abkupferung vom „Tag des Schakals“ handelt. Dennoch besitzt der Film seinen ganz eigenen Charme, den eben nur ein Clooney hervorbringen kann. Lehnen Sie sich zurück und schauen Sie zu.