Hausmittel gegen Schnupfen » den Husten & Erkältung schnell loswerden!
Irgendwann trifft es jeden mal von uns, man erkältet sich und zeitgleich tritt auch nerviger Schnupfen auf, welcher oft bis zu 10 Tage das Leben von Betroffenen bestimmen. Doch diese Zeit lässt sich angenehmer gestalten, wenn man die richtigen Anti-Schnupfen-Mittel verwendet. Die besten Hausmittel gegen Schnupfen, Husten und Erkältung haben wir in einer Top 5 zusammengetragen.
Die besten 5 Hausmittel gegen Schnupfen
Nicht immer muss es Chemie aus der Apotheke sein. Viele Mittel gegen Erkältung und speziell Schnupfen haben Betroffene bereits bei sich zu Hause. Diese kosten weder Geld, noch muss man diese erst besorgen. Folgende Tipps zahlen sich beim Kampf gegen Schnupfen, Husten oder eine lästige Erkältung aus:
1. Wasser und Tee trinken
Wer Schnupfen hat, kann durch viel trinken die bereits angegriffenen Nasenschleimhäute feucht halten. So kann der Rotz besser abfließen und Entzündungen zumindest temporär hinausgezögert werden. Die Schleimhäute werden so auch beruhigt und die Atmung während dieser schweren Zeit erleichtert. Gerade festsitzende Popel und Nasensekrete werden durch das Trinken gelockert. Um zusätzlich den Magen zu schonen, sollte man keine Cola oder zuckerhaltige Säfte trinken, sondern lieber auf Tee und Wasser zurückgreifen. Als positiver Nebeneffekt für die Gesundheit erhält der Körper so zusätzlich Flüssigkeit und das Wasserlassen wird auf dem Weg gefördert. Andere Organe danken es einem also, wenn man vermehrt trinkt.
2. Hühnersuppe gegen den Schnupfen
Auch die Hühnersuppe als klassisches Hausmittel sorgt für einen besseren Flüssigkeitshaushalt im Körper. Zusätzlich wirkt der Dampf, welcher beim Essen aufsteigt wie ein indirektes Wasserbad, was die Schleimhäute in der Nase sowie im Rachenraum feucht hält. Zudem enthält Hühnersuppe viele nützliche Eiweiße und oft auch Gemüse mit zahlreichen Vitaminen und Stoffen, welche dem geschundenen Körper in dieser Situation helfen können. Mit der Aufnahme wird auch das Immunsystem gezielt gestärkt und das Nahrungsangebot zusätzlich ergänzt. Wer sich und dem Körper etwas Gutes tun und keine schwerfällige Kost zu sich nehmen möchte, ist mit Hühnersuppe gut beraten.
3. Wärme als wichtiges Mittel
Dass Kälte und schmuddeliges Wetter die Entstehung von Erkältung sowie Schnupfen begünstigen kann, wissen wir alle nicht erst seit gestern. Umso wichtiger ist es, eine angemessene Raumtemperatur mit einer moderaten Luftfeuchtigkeit zu haben, damit man selbst nicht auskühlt und der Schnupfen schneller wieder geht. Durch Wärme selbst kann das Immunsystem den jeweiligen Erreger also besser bekämpfen sowie die Nasendurchblutung besser fördern. Kompressen, eine Rotlichtlampe und auch das Trinken von Tees sowie lauwarmen Wasser können ihren Teil dazu beitragen. Diese Mittel sollten jedoch immer mit Bedacht und nicht ständig eingesetzt werden, bestenfalls als Kombination miteinander.
4. Inhalieren
Ob Onanieren bei Schnupfen hilft, ist nicht bekannt. Zumindest soll es wohl die Nase und diverse Rohre frei machen. Inhalieren wiederum kann schnell den Sekretfluss forcieren. Schleim in der Nase löst sich so gezielt. Viele machen beim Wasserdampfbad noch Wick Vaporub mit rein, welche die Augen zwar zum Tränen bringen, die Nase aber auch frei macht.
Mit China Ölen und heißem Wasser sollte man beim Inhalieren vorsichtig sein. Das kann unter Umständen zwar helfen, jedoch sollten nur geringe Mengen des Öls, ein paar Tropfen reichen, in das lauwarme beziehungsweise heiße Wasser reingegeben werden. Jeder muss wissen, was und wie man etwas verträgt.
5. Zitronenkompresse
Zitronen enthalten in der Regel ätherische Öle. Diese wirken schleimlösend und hemmen zudem gezielt Entzündungen. Eine Zitrone, welche ungespritzt ist, muss in Scheiben geschnitten und in eine Mullbinde gelegt, an den Fußsohlen befestigt werden. Darüber kommen wiederum Socken aus Baumwolle. Diese Kompresse wirkt wohl am besten über Nacht, wenn die Füße sich nur wenig bewegen. Man muss also nicht wie Klausi in Manta Manta in seine Stiefel pinkeln, um es von unten warm zu haben. Wie die Kompresse genau wirkt und warum man diese an die Sohle binden soll, wissen nur Mediziner. Scheinbar soll es sich hier um einen Geheimtipp handeln, welchen man unbedingt ausprobieren sollte.
6. Fußbäder
Menschen frieren am schnellsten immer an den Füßen. Also sollten diese warmgehalten werden. Fußbäder mit Latschenkiefer-Bad oder Salz steigern das allgemeine Wohlbefinden, steigern die Durchblutung und regen das Immunsystem an. Beginnende Effekte können durch Fußbäder immer noch viel erreichen. Eine große Schüssel mit lauwarmen Wasser reichen schon. Alles andere, wie Zusätze, sind optional. Sprudel-Tabletten sorgen für ein Kribbeln beim Baden von Füßen und massieren diese indirekt gleich mit.
Fazit der besten Hausmittel gegen Schnupfen, Husten und Erkältung
Jeder ist seiner Gesundheit eigener Schmied. Man kann also selbst meistens auch entscheiden, wie man Erkrankungen und Krankheiten vorbeugt und das Risiko minimiert, beispielsweise Schnupfen zu bekommen. Erkrankt man doch, so reicht oft auch schon der Griff zu diversen Hausmitteln. Bei länger anhaltenden Schnupfen sowie anderen Symptomen einer Krankheit sollte man jedoch nicht lange warten und gleich zum Arzt gehen. Nicht jeder Schnupfen lässt sich durch Hausmitteln bekämpfen.
Gerade wenn Hustensymptome oder Ohrenschmerzen hinzukommen, beziehungsweise der Schnupfen durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommt, sollte man nicht selbst durch Hausmittel aktiv werden, sondern das Krankheitsbild von einem fachkundigen Arzt abklären lassen. Manchmal steckt hinter einem Schnupfen auch eine ernste Erkrankung.