Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
„Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ beginnt ein Jahr nach der Schlacht von Crait. Kylo Ren, nun Oberster Anführer der Ersten Ordnung, findet auf Mustafar einen Sith-Wegfinder. Dieser führt ihn zum Planeten Exegol, wo Imperator Palpatine ihn erwartet. Palpatine offenbart, dass er Snoke erschaffen hat und der wahre Drahtzieher hinter den Ereignissen war. Er bietet Kylo eine mächtige Flotte an, wenn dieser die Jedi Rey tötet. Diese neue Allianz stellt die Galaxis vor eine noch größere Bedrohung.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Adam Driver, Billie Lourd, Naomi Ackie (Schauspieler)
- J.J. Abrams (Regisseur) - J.J. Abrams (Autor) - J.J. Abrams (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Währenddessen trainiert Rey mit Leia Organa ihre Machtfähigkeiten im Stützpunkt des Widerstands. Zusammen mit Finn, Poe, Chewbacca und den Droiden macht sich Rey auf die Suche nach dem Imperator. Sie brauchen einen Sith-Wegfinder, um Exegol zu finden. Die Reise führt sie durch gefährliche Abenteuer und auf den Planeten Pasaana. Kylo Ren nutzt ihre Machtverbindung, um Reys Aufenthaltsort zu entdecken und einen Angriff zu starten. Werden Rey und ihre Freunde den Imperator rechtzeitig finden und die Galaxis retten können?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ist die neunte Episode der Star-Wars-Filmreihe und der dritte Teil der Sequel-Trilogie. Regisseur J. J. Abrams übernahm auch das Drehbuch, zusammen mit Chris Terrio. Produziert wurde der Film von Kathleen Kennedy, J. J. Abrams und Michelle Rejwan. Die Premiere fand am 16. Dezember 2019 in Los Angeles statt, in Deutschland startete der Film am 18. Dezember 2019. Die Laufzeit beträgt 142 Minuten und die Altersfreigabe ist FSK 12. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in den Pinewood Studios bei London sowie in Jordanien statt. Die Musik komponierte John Williams, die Kamera führte Dan Mindel und den Schnitt übernahmen Maryann Brandon und Stefan Grube.
Die Hauptrollen spielen Daisy Ridley als Rey Skywalker, John Boyega als Finn, Oscar Isaac als Poe Dameron und Adam Driver als Kylo Ren. Carrie Fisher erscheint posthum als General Leia Organa, durch unverwendetes Material aus früheren Filmen. Weitere wichtige Rollen übernehmen Ian McDiarmid als Imperator Palpatine, Billy Dee Williams als Lando Calrissian und Mark Hamill als Luke Skywalker. Der Film erhielt mehrere Nominierungen, darunter für die besten visuellen Effekte, Filmmusik und den Tonschnitt bei den Academy Awards 2020. Finanziell war er sehr erfolgreich mit weltweiten Einnahmen von über 1 Milliarde US-Dollar.
Zusammenfassung & Story vom Film „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
Etwa ein Jahr nach dem Tod des Obersten Anführers Snoke und der Schlacht von Crait gelangt Kylo Ren in den Besitz eines Sith-Wegfinders. Dieser führt ihn zum Planeten Exegol, wo er den am Leben erhaltenen Imperator Palpatine findet. Palpatine offenbart, dass er Snoke erschaffen hat und der Drahtzieher hinter den vergangenen Ereignissen war. Er bietet Kylo eine mächtige Flotte an, wenn dieser die Jedi Rey tötet. Zudem enthüllt Palpatine, dass Kylo sich in Reys wahrer Abstammung geirrt hat, was Kylo zusätzlich motiviert, die Suche nach Rey fortzusetzen.
Rey trainiert währenddessen mit Leia Organa im Stützpunkt des Widerstands ihre Machtfähigkeiten. Durch Informationen des Informanten Boolio erfahren sie, dass der Imperator zurückgekehrt ist. Rey entschließt sich, zusammen mit Finn, Poe, Chewbacca, C-3PO und BB-8, den Imperator zu suchen und zu töten. Luke Skywalkers Aufzeichnungen zeigen, dass sie einen Sith-Wegfinder benötigen, von denen es nur zwei gibt. Die Suche führt sie nach Pasaana, wo sie auf Lando Calrissian treffen, der ihnen weiterhilft. Kylo Ren findet Rey durch ihre Machtverbindung und leitet einen Angriff ein.
Der Kampf um die Wegfinder
Nach einer Verfolgungsjagd gelangen sie in ein Tunnelsystem, wo sie Ochis Leichnam und seinen Dolch finden. Der Dolch enthält die Koordinaten des Wegfinders, aber C-3PO kann die Sith-Runen nicht übersetzen. Sie fliehen nach Kijimi, wo Babu Frik die Programmierung von C-3PO umgeht und die Koordinaten entschlüsselt. Auf Kylos Sternenzerstörer befreien sie Chewbacca und erfahren, dass Rey Palpatines Enkelin ist. Nach Kef Bir führt Reys Suche sie zu den Trümmern des Zweiten Todessterns, wo sie den zweiten Wegfinder findet. Kylo zerstört diesen jedoch und fordert Rey heraus. Sie besiegt ihn im Kampf und heilt ihn durch die Macht, woraufhin Kylo zur hellen Seite zurückkehrt.
Rey reist nach Exegol, um Palpatine zu konfrontieren. Der Imperator will sie als Thronerbin und zwingt sie, ihn zu töten. Der Widerstand kämpft gegen seine Flotte und wird von Lando und Verbündeten unterstützt. Ben Solo hilft Rey, aber Palpatine entzieht ihnen die Lebenskräfte. Rey besiegt den Imperator mit den Stimmen vergangener Jedi. Ben rettet Rey durch die Macht, stirbt jedoch. Nach dem Sieg reist Rey nach Tatooine und vergräbt die Lichtschwerter von Luke und Leia. Sie nimmt den Namen Rey Skywalker an, um das Erbe der Skywalkers zu ehren und in eine neue Zukunft zu blicken.
Kritiken und Fazit zum Film „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
J.J. Abrams zeigt sich in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ von Anfang an unsicher. Er versucht, alle losen Enden zusammenzuführen, scheint aber unter der Last der Erwartungen zu stolpern. Die erste Filmhälfte wirkt überladen mit Expositionen, die mehr verwirren als erklären. Trotz der actiongeladenen Sequenzen fehlt es dem Film an emotionaler Tiefe, was die Charakterentwicklung stark beeinträchtigt. Abrams‘ Bemühungen, sowohl Altfans als auch Neulinge zufriedenzustellen, führen zu einem ungleichmäßigen Erzählfluss, der oft mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu bieten.
In der zweiten Hälfte findet Abrams schließlich etwas mehr Mut, die Zügel anzuziehen und bietet einige spektakuläre Momente. Die visuellen Effekte sind, wie erwartet, beeindruckend und die Lichtschwertduelle gehören zu den besten der Filmreihe. Doch selbst diese technischen Stärken können das Gesamtwerk nicht retten. Die Versuche, emotionale Höhepunkte zu schaffen, wirken gehetzt und wenig überzeugend im Film. Letztendlich bleibt „Der Aufstieg Skywalkers“ ein schwaches Ende der Skywalker-Saga, das eher durch seine visuelle Pracht als durch seine Geschichte in Erinnerung bleiben wird.