Jurassic Park
„Jurassic Park“ beginnt mit der Vision des Unternehmers John Hammond, der auf einer abgelegenen Insel einen Park mit lebenden Dinosauriern erschaffen hat. Mit modernster Gentechnik konnten die prähistorischen Kreaturen aus fossiler DNA wieder zum Leben erweckt werden. Eine Gruppe Wissenschaftler, darunter der Paläontologe Alan Grant und die Paläobotanikerin Ellie Sattler, wird eingeladen, um die Sicherheit des Parks zu überprüfen. Begleitet werden sie von Hammonds Enkeln Lex und Tim, die den Park bei einer organisierten Tour hautnah erleben sollen.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum (Schauspieler)
- Steven Spielberg(Regisseur) - Michael Crichton(Autor) - Kathleen Kennedy(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren
Doch als ein heftiger Sturm aufzieht und der Sicherheitsexperte Dennis Nedry den Strom abschaltet, geraten die Dinosaurier außer Kontrolle. Plötzlich steht die Gruppe einem unberechenbaren T-Rex und gefährlichen Velociraptoren gegenüber. Was als wissenschaftliches Wunder begann, entwickelt sich zu einem tödlichen Überlebenskampf. Können die Besucher den Gefahren des Parks entkommen, bevor es zu spät ist?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„Jurassic Park“ erschien 1993 unter der Regie von Steven Spielberg und basiert auf dem Roman von Michael Crichton. Mit einer Laufzeit von 123 Minuten und einer FSK 12-Altersfreigabe ist der Film sowohl Science-Fiction als auch Abenteuer. Die Hauptrollen übernahmen Richard Attenborough als John Hammond, Sam Neill als Dr. Alan Grant und Laura Dern als Dr. Ellie Sattler. Jeff Goldblum spielte den exzentrischen Dr. Ian Malcolm, während Bob Peck als Robert Muldoon und Wayne Knight als Dennis Nedry zu sehen waren. Michael Kahn schnitt den Film, während John Williams für die Musik verantwortlich war. Die Dreharbeiten fanden unter anderem auf den hawaiianischen Inseln Maui und Kauaʻi statt.
Der Film gewann mehrere Oscars, vor allem für die revolutionären Spezialeffekte. Ursprünglich wurde „Jurassic Park“ mit einem Budget von etwa 63 Millionen US-Dollar produziert und spielte weltweit rund 915 Millionen US-Dollar ein. Der Erfolg führte zu weiteren Merchandising-Einnahmen in Höhe von 3 Milliarden Dollar. Eine 3D-Version des Films wurde später veröffentlicht und brachte zusätzliche Einnahmen von 118 Millionen US-Dollar.
Zusammenfassung & Story vom Film „Jurassic Park“
Industriemagnat John Hammond hat auf der Insel Isla Nublar, nahe der Küste Costa Ricas, einen Freizeitpark mit geklonten Dinosauriern geschaffen, den er „Jurassic Park“ nennt. Nachdem ein Velociraptor einen Parkmitarbeiter tötet, fordern die Investoren des Projekts eine Sicherheitsprüfung. Der Anwalt Donald Gennaro, Chaostheoretiker Ian Malcolm sowie die Paläontologen Alan Grant und Ellie Sattler werden eingeladen, um den Park zu begutachten. Bei ihrer Ankunft staunen sie über einen lebenden Brachiosaurus. Im Besucherzentrum erfahren sie, dass die Dinosaurier durch die Extraktion von DNA aus in Bernstein eingeschlossenen prähistorischen Mücken geklont wurden.
Während einer Parktour sehen sie die Geburt eines Velociraptors und besuchen das Gehege der Raubtiere. Malcolm äußert Bedenken über die moralischen Implikationen der Genmanipulation, während Grant und Sattler unsicher sind, ob Menschen und Dinosaurier zusammen existieren können. Später schließen sich Hammonds Enkel Lex und Tim der Tour an. Die Gruppe entdeckt eine kranke Triceratops, doch bevor sie weitere Dinosaurier sehen können, unterbricht ein Sturm die Tour. Die meisten Angestellten verlassen den Park, und Dennis Nedry, der leitende Programmierer, sabotiert das Sicherheitssystem, um Dinosaurierembryos zu stehlen.
Die Rückkehr zur Sicherheit
Nedrys Sabotage führt dazu, dass der Strom ausfällt, wodurch die Tourfahrzeuge nahe des Geheges des Tyrannosaurus Rex zum Stillstand kommen. Der Dinosaurier bricht aus und greift die Gruppe an. Gennaro wird getötet, während Malcolm verletzt und Grant mit Lex und Tim in den Dschungel flieht. Nedry kommt bei seiner Flucht um, als er von einem Dilophosaurus angegriffen wird. Währenddessen versucht Sattler, zusammen mit dem Wildhüter Muldoon, Überlebende zu finden. Sie retten Malcolm und entdecken, dass die Dinosaurier aufgrund von Frosch-DNA begonnen haben, sich fortzupflanzen, da einige Frösche ihr Geschlecht ändern können.
Da der Sicherheitscode von Nedry unknackbar ist, wird beschlossen, das System des Parks neu zu starten. Doch die Reaktivierung des Stromnetzes setzt auch die Velociraptoren frei. Arnold, der Chefingenieur, verschwindet während der Systemwiederherstellung, und Sattler sowie Muldoon stoßen auf die freilaufenden Raubtiere. Muldoon wird getötet, während Sattler den Strom zurückbringt. Grant, Tim und Lex kehren ins Besucherzentrum zurück, doch auch dort lauern die Velociraptoren. Die Kinder entkommen knapp den Raubtieren, bevor sie sich mit Grant und Sattler zusammenschließen.
Kritiken und Fazit zum Film „Jurassic Park“
„Jurassic Park“ bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern setzt mit seinen visuellen Effekten neue Maßstäbe. Steven Spielberg gelingt es, die Dinosaurier so realistisch darzustellen, dass man als Zuschauer kaum glauben kann, dass es sich um computergenerierte Bilder handelt. Die Balance zwischen aufregender Action und ruhigen, atmosphärischen Momenten überzeugt. Besonders die Darstellung des T-Rex und der Velociraptoren sorgt für Nervenkitzel. Dabei bleibt der Film stets zugänglich für ein breites Publikum, ohne übermäßig kompliziert zu wirken.
Die Schauspieler fügen sich nahtlos in die Geschichte ein. Sam Neill und Laura Dern spielen ihre Rollen als Wissenschaftler überzeugend und Jeff Goldblum glänzt mit seinem charismatischen Auftreten als Ian Malcolm. Die Handlung im Film regt zudem zum Nachdenken über die Gefahren der Genmanipulation an. Trotz kleinerer Logiklücken bleibt „Jurassic Park“ ein Meilenstein der Filmgeschichte, der auch nach Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.